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Hipster-Rap & Indie-RNB: Musikalische Weichenstellung für dieses Jahrzehnt?

12 Jul

Frank Ocean | Azealia Banks | Oddisee | Joey Bada$$ | Danny Brown | TNGHT

Indie“ als Musikrichtung war mal eine klare Sache. Indie-Rock, Indie-Pop, später auch Indietronic waren die Eckpfeiler dieser Sparte. Nicht zuletzt durch Indietronic wurden verschiedene Spielarten der elektronischen Musik für die Ohren der sich selbst als Independent Musik Hörer bezeichnenden Klientel geöffnet. Als Dubstep spätestens Ende 2009 aus der Untergrundschublade ausbrach, war initiiert durch die Werke von Burial und nicht zuletzt  durch Skreams Remix von La Rouxs „Into the Kill“ die Tür für eine Vermählung von Indie-Hörgewohnheiten und Dubstep weit aufgestoßen. Dubstep ausgeprägt als Subgenre „Post-Dubstep“ eroberte die Independent Musikszene. Die Folge war, dass Indie-Disko heute zwei verschiedene Bedeutungen hat: Zum einen die klassische Indie-Disko mit den „Gassenhauern“ besserer Tage aus den Bereichen Indie-Pop und Indie-Rock. Zum anderen kann Indie-Disko 2.0 ein wildes Genre Konglomerat sein, in dem jeweils die aktuellen musikalischen Strömungen mit bedient werden, ohne dass die Wurzeln aus den Augen verloren werden. Zu ersterem Typ tendiert jene Generation, die mit der Indiemusik der 00er Jahre sozialisiert wurde und diesen musikalischen Erfahrungen auch Ü30 treu bleibt. Zweitere Ausprägung umfasst diejenigen, die sich selbst nicht als Hipster bezeichnen. bldrm sieht das positiv. Neben Post-Dubstep waren es Entwicklungen wie Footwork, Future Garage, UK Funky, Chillwave oder Witchhouse (letzteres schon mit überraschend großer Affinität zu HipHop Beats und RnB) welche den Weg ebneten für ein Revival der Black Music in Indie 2.0 Kreisen. Post-Dubstep war spätestens mit James Blake jedem Musikfreund ein Begriff, Jamie Woon schlug die Brücke von Post-Dubstep zum RnB. Künstler wie Drake, Taylor the Creator samt Odd Future tauchten zunehmend in den Indie-Playlists auf. Samples von Aaliyah und Rihanna (in Ricky Eat Acids  „Only Girl“; populär durch Jamie XXs Factmix) etc. wurden in Edits salonfähig gemacht. Rustie, Araab Muzik und Clams Casino revoluitionierten mit ihren Alben die Welt der elektronischen Instrumentals und Beatproduktionen.

Im Jahr 2012 schließlich scheinen sich die Weichen  für die musikalische Grundströmung der 10er Jahre endgültig zu stellen, da überall neue Veröffentlichungen und neue Talente im Spannungsfeld Indie – Black Music auf sich aufmerksam machen. Die Erfahrung mit Dubstep hat gezeigt, dass diese Entwicklungen mit einiger Verzögerung auch nach und nach vom Mainstream mit aufgegriffen werden. Zurück zur Black Music. Ein paar der spannendsten Künstler sollen hier auf bildraum vorgestellt werden:

 

Frank Ocean | Album: Channel Orange

Frank Ocean verkörpert den RnB Singer-Songwriter der Zukunft. Nachdem er letztes Jahr in der Musikpresse zusehend an Präsenz gewonnen hat, ist sein Album Channel Orange von Pitchfork mit einer 9,5 geadelt worden. Man kann davon ausgehen, dass es sich um eines der dieses Jahr nachhaltig prägendsten Alben handelt…

 

 

Azealia Banks | Fantasea Mixtape

Bei Azealia Banks scheiden sich die Geister. Nachdem sie als eine der Sound of 2012 Favoritinnen gehandelt wurde, konnte sie die Erwartungshaltung zumindest der Kritiker zunächst nicht vollständig erfüllen. Das jetzt erschienene Mixtape „Fantasea“ dagegen zeigt auf, dass sie sehr wohl zu den weiblichlen Acts am Puls der Zeit gehört. Free Download des Mixtapes HIER.

 

 

Oddisee | Album: People Hear What They See

Oddisee ist eine Personifizierung des Indie-Raps: Vor der Veröffentlichung seines Albums „People Hear What They See“ brachte er mit „Odd Renditions“ eine Remix EP als Teaser mit vier Tracks heraus. Bei zwei der Tracks rappt er äußerst ansprechend über Titel letzt jähriger Indie-Balladen. Zum einen wäre das Bon Ivers „Stacks“ zum anderen MetronomysWe Broke Free„. Zum kostenlosen Download der Odd Renditions EP gehts HIER. Der vorgestellte Track ist sein Edit von Bon Iver.

 

 

Joey Bada$$ | Mixtape: 1999

Joey Bada$$ mit seinen 16 Jahren ist einer der amerikanischen Nachwuchsrapper die derzeit mit ihrem authentischen Rapstil (ohne die ganze BlingBling Geschichte) in Amerika für Aufmerksamkeit sorgen. Auch HIER gibts ein vielversprechendes Mixtape zum freien Download. Statt Baggy Pants und Goldketten gibt es bei ihm Röhrenjeans und Skateboards.

 

 

Danny Brown| Album: XXX (2011)

Gegenüber den beiden eben vorgestellten Rappern nimmt sich Danny Brown wie ein alter Hase aus. Der Rapper aus Detroit erzählt im Musikvideo zum 2012er Track „Grown Up“ woher er die charakteristische Zahnlücke durch das fehlen der oberen Schneidezähne hat. Den Track kann man HIER runterladen.

 

 

Hudson Mohawke & Lunice – TNGHT EP (23 Juli 2012)

Hudson Mohawke, der Beat Instrumental Magier, meldet sich mit einer Kollaborations EP zusammen mit Lunice zurück. Nach seiner Thunder Bay EP im letzten Jahr und Rusties Glass Swords wurde für diesen Sound der Weg erst richtig geebnet für eine breite Hörerschaft. Daher dürfte die TNGHT EP einer der Meilensteine instrumentaler elektronischer Musik in diesem Sommer sein.

 

Indie: Frische Musik für den Sommer I

18 Apr

Polica | La Sera | Breton | Zulu Winter | Vadoinmessico  Tigercats | Beach House

Heute gibts eine Auswahl an Bands die in kürze Alben veröffentlichen bzw. vor kurzem veröffentlicht haben und deren Schaffen bei weitem nicht dem ansonsten verbreiteten Muster „1 Hit – Rest geht so“ entspricht. Feine Musik für Menschen die gerne Alben hören.

Polica | Album: Give You The Ghost

Die Newcomer aus Minneapolis veröffentlichten jüngst ihr Debütalbum. Es gibt elektronisch angehauchte Musik. Emika und Austra klangen teilweise ein wenig an bei mir.Autotune mal eher im künstlerischen Einsatz als zur Verbesserung der Stimme.



 

 

La Sera | Album: Sees The Light (2012)

Katy Goodman aka La Sera (physisch: „Lasera“) veröffentlichte ihr zweites Album.. damit tritt sie vom Klangbild in Konkurrenz zu Frankie Rosie und Best Coast. Erschienen ist schöne Album auf HardlyArt Records.



 

Breton | Album: Other People’s Problems (2012)

Ein Südlondoner Künstlerkollektiv macht in Musik. „Dramaturgisch irgendwo zwischen technoidem Hip-Hop und modernisiertem New Wave, das Beste aus The Streets und Human League, wirkt Other People’s Problems in seiner hypnotischen Flächigkeit geradezu optisch.“ (Zeit). Aufgenommen wurde im Sigur Ros Studio, gemastert wurde von Hauschka in Düsseldorf und erschienen ist das ganze bei Fat Cat Records. Gegenwartsmusik. Die fast zu jedem Track veröffentlichtenVideos verdienen in ihrer Aufwendigkeit eine besondere Erwähnung.



 

Zulu Winter | Album: Language (2012)

Die neuen Vaccines oder wie unverdorbene junge Coldplays? Egal – hauptsache eingängig. Album erscheint am 12. Mai auf Arts & Crafts. Schön.



 

 

Vadoinmessico | Album: Archeology of the Future

Vadoinmessico ist italienisch und heißt: „Ich geh nach Mexiko“. Das sonnige Land wird zum Programm. Vampire Weekend etc. lassen grüßen. Kennt man so nicht unbedingt aus Italien. Auf dem Debütalbum „Archeology of the Future“ von Giorgio Poti und Band gibt es freundlichen Eskapismus, Banjos, ravende Katzen und Unterwasserabenteuer. Das Lied „In Spain“ berichtet z.B. in Stop-Motion Technik von zwei britischen Hauskatzen die zum Feiern nach Barcelona fahren. Die Unschuldigkeit welche Vampire Weekend vielleicht längst verloren ging, nimmt man Vadoinmessico noch ab. Bella Italia. Ein Geheimtipp.



 

Tigercats | Album: Isle of Dogs

In eine ähnliche Richtung wie die Italiener von Vadoinmessico gehen die Engländer von „Tigercats“. Hier gibt es Gute-Laune-Indiepop. Erinnern latent an die Peaking Lights. Sommer.



Album Stream & Kaufen

 

Beach House | Album: Bloom (2012)

Nach all den Newcomern eine etablierte Band. Am 12. Mai erscheint das neue Album „Bloom“ von Beach House. Melancholisch verträumte Musik der besten Sorte. Bisher als einziger Deutschlandtermin jener am 27. Mai auf der Berliner Volksbühne fest.

 

bildraum mixtape #8: Nepomuk. – Shoot The Moon

2 Apr

The Knife | M83 | Chromatics | Crystal Castles | Kavinsky | Alaska in Winter | Trust | Ladytron | The Golden Filter | Wolfram | Pictureplane | Symmetry | SPK

 

Ovation an „Drive“

„Drive“ mitsamt Soundtrack könnte als eine art ästhetisches Konzentrat der aktuellen (Retro-)Popkultur durchgehen. Der Neo-Noir-Thriller der zu Jahresbeginn auch in Deutschland angelaufen ist zitiert die Krimis und Thriller der 70er und 80er Jahre. Wortkarge Einzelgänger kämpfen sich durch die Nacht. Je mehr Individualität für jeden verwirklicht zu sein scheint, desto faszinierender sind gerade diese Charatktere, welche sich nonkonform zu gesellschaftlichen Dogmen verhalten. Modern ist dagegen Bild- und Klangwelten: Durch den gezielten Einsatz von Farbe und Musik wird das Gefühl von Verlorenheit und Einsamkeit erst richtig akzentuiert. Arthouse trifft Grindhouse.

 

Nachtfahrt – Das Mixtape

Diese Klangästhetik war eine der Motivationen für dieses Mixtape. Musik für das nächtliche Dahingleiten über Autobahnen und Landstraßen. Ein Soundtrack für die imagiären Filme die man auf sich alleingestellt hinter dem Lenkrad abspult. Da ich sowieso ein kleines Synthfaible hab, war es nur eine Frage der Zeit, bis dieses Werk hier entstehen würde: Das Mixtape verbindet die Gegenwart mit der Vergangenheit – Dabei sind altgediente Ikonen wie The Knife, Crystal Castles, Alaska in Winter, Ladytron und Pictureplane. Dazu kommen aktuelle hymnische Anleihen wie Nightcall von Kavinsky, Lady von Chromatics und Midnight City von M83. Außerdem gegenwärtige unbekanntere Synth- und Gothtronicsounds von Symmetry, Trust, Soft Metals, Sixth June oder Wolfram.  Abgerundet wird das Ganze von 80er „Metal Dance“ und Industrialklängen von SPK, Hard Corps und Neon. Das ganze ergibt einen schön treibenden Ritt durch die Dunkelheit.

 

– free download –

 

Tracklist

01. |  Unknown - Police Radio Officer
02. |  The Knife - Heartbeats
03. |  Pictureplane - Goth Star
04. |  Symmetry - The Nightshift (Reprise)
05. |  Kavinsky - Nightcall (feat. Lovefoxxx)
06. |  Symmetry - Thicker Than Blood
07. |  Alaska in Winter - Streetgang Pt. 2 & 3
08. |  Chromatics - Lady
09. |  Alden Tyrell - What Your Eyes Can Do
10. |  M83 - Midnight City
11. |  Trust - This Ready Flesh
12. |  Neon - Voices
13. |  Trust - Bulbform
14. |  Soft Metals - The Cold World Melts
15. |  Crystal Castles - Baptism
16. |  Ladytron - Destroy Everything
17. |  The Golden Filter - Solid Gold
18. |  Hard Corps - Je Suis Passée (Dub)
19. |  Xander Harris - Opening Credits
20. |  SPK - Metal Dance
21. |  Annie - Songs Remind Me Of You
22. |  Wolfram - Out Of Control feat. Paul Parker
23. |  Sixth June - Back For A Day
24. |  The Knife - Pass This On

 

 

Musik: Die besten Alben des Jahres 2011

9 Jan

Top30 – Lieblingsscheiben und Zukunftsmusiken

2012 ist schon wieder eine Woche alt und mit „reichlicher“ Verpätung gegenüber den üblichen Hipsterplattformen wie Pitchfork reicht auch der bildraum noch eine kleine Übersicht der Lieblingsalben im vergangenen Jahr nach. 2011 als Musikjahr war grundsätzlich gefühlt nicht so sympathisch wie 2010. Das lag einerseits daran, dass nicht alle Alben die hochgehegten Erwartungen erfüllten (James Blake, 2562, Hyetal, Emika, Balam Acab etc.) andererseits wohl daran, dass die Betriebssamkeit in geschätzten Subgenres wie Chillwave oder Witchhouse doch um einiges nachgelassen hat. Überraschend stark zeigten sich elektronische Veröffentlichungen aus heimischen Gefilden.. mit Dominik Eulberg, Robot Koch, Moomin und Roman Flügel schaffen es vier Platten locker in die Top30, Robag Wruhme, Steffi und Kreidler scheiterten knapp. Mit den Dial und Freude am Tanzen Platten wird schon offenkundig, dass 2011 dort weiter machte, wo 2010 mit Pantha du Prince und John Roberts aufhörte. Nämlich überall rund ums House. Deep House, Detroit House, Techhouse usw. allüberall bis hinüber in technoide Gefilde. Einzuordnen in diesen musikalischen Kosmos sind Dominik Eulberg, Roman Flügel, Morphosis, Sandwell District, The Field, John Heckle, Altered Natives, Omar-S, GusGus und Moomin. Also ein Drittel Steady Beats in der Top30. Einen weiteren wichtigen Teil nehmen die von englischer Clubmusik inspirierten Werke zwischen Post-Dubstep, Uk Funky, FutureGarage , Footwork und sonstigen elektronischen Bastardereien ein. Namentlich vertreten durch Kuedo, Zomby, Rustie, Robot Koch, BNJMN, Martyn, SBTRKT, Sepalcure und Machinedrum. Noch ein Drtittel. Das verbliebene Drittel teilen sich Araabmuzik, Holy Other und Oneohtrix Point Never anderselektronisch mit den Gesangsindietronicpoppern von Metronomy, Austra, Alaska in Winter, Sin Fang, Jamie Woon, John Maus und Summercamp. Einige Alben wie jene von Feist, Dillon, The Horrors und Modeselektor wurden nicht ausreichend gehört um sie in die Wertung mit einfließen zu lassen. 2012 wird interessant sein, ob sich das Verhältnis der genannten Musikströmungen zueinander ändern wird…

1. Metronomy – The English Riviera

2. Kuedo – Severant

3. Zomby – Dedication

4. Rustie – Glass Swords

5. Robot Koch – The Other Side

6. Dominik Eulberg – Diorama

7. Austra – Feel It Break

8. Alaska in Winter – B-Sides & Other Missed Opportunities

9. Roman Flügel – Fatty Folders

10. BNJMN – Plastic World

11. Martyn – Ghost People
12. Holy Other – With You EP
13. Araabmuzik – Electronic Dream
14. Oneohtrix Point Never – Replica
15. SBTRKT – SBTRKT

16. Morphosis – What Have We Learned
17. Sandwell District – Feed-Forward
18. The Field – Is This Power
19. John Heckle – The Second Son
20. Sepalcure – Sepalcure

21. Altered Natives – Tenement Yard Vol. 2
22. Omar-S – It Can Be Done But Only I Can Do It
23. Sin Fang – Summer Echoes
24. GusGus – Arabian Horse
25. John Maus – We Must Become The Pittless Censors Of Ourselves

26. Moomin – The Story About You
27. Summercamp – Welcome to Condale
28. Machinedrum – Room(s)
29. Pictureplane – Thee Physical
30. Jamie Woon – Mirrorwriting

Musik: Von wegen Indie ist tot…

27 Okt

Geschmacksverstärker am Samstag!

Am Samstag den 29.10.2011 findet nun wohl zum wirklich letzten Mal der legendäre Geschmacksverstärker im Bonner Nyx statt. Unter der Regie von DocIntro Volker wird zum finalen Indiewalzer unter dem schaurig-schönen Deckenschmuck des Nyx geladen. Vor fast genau fünf Jahren, am 26.10.2006 startete die Partyreihe. Geschmacksverstärker war immer Familie und Wohnzimmer in einem. Meet and greet. Nachdem der Doc seinen Lebensmittelpunkt aus Bonn verlegt hat, wird zum letzten mal familiär und freundlich gefeiert – ab 23Uhr – zu Indie von heute und den letzten fünf Jahren.

Nostalgie in Bild & Text:

(Vor)letzter Geschmacksverstärker mit Lesung Weisbrod/Volkmann/Friebe

Natriumglutamat am letzten Bar Ludwig Wochenende

Fotos von Bonn und der Geschmacksverstärkerfamilie

Bei all dem darf die Hymne der Party nicht fehlen: The Gadsdens mit Lent

Neues Hören & Runterladen

Der Geschmacksverstärker wird so zu einer Legende der Bonner Nachtkultur. Aber für die nächste Generation treuer Indie-Hörer gibt es nach wie vor neues zu Entdecken. Dubstep und Elektro ist eben nicht alles. Irgendwie passt von Hand gemachte Musik auch zum Herbst. Daher hier ein paar Tracks, die das Potential haben in den kommenden Wochen ein wenig auf private Rotation zu gehen. Firehorse mit schönen Indieballaden, Ricky Eat Acid mit ONLY GIRL (eine kleine Hymne nachdem es Jamie XX im Factmix verarbeitete), die Senkrechtstarterin Sleep ∞ Over und viele weitere Bands und Künstler mit dem gewissen etwas, das sie aus der Masse herausragen lässt. Durchhören kann sich lohnen! Per „DL“ können die meisten der vorgestellten Lieder auch direkt heruntergeladen werden. Surf.

Firehorse – Our Hearts | DL

Ricky eat Acid – ONLY GIRL | DL

Ski Lodge – A Game

Summer Camp – Better Off Without You | DL

Sleep ∞ Over – Romantic Streams | DL

Mirror Mirror – Sick City | DL

Waterstrider – Constellation | DL

French Films – Convict | DL

Gardens & Villa – Star Fire Power | DL

The Touch – Sermon | DL