Am 14. Oktober zeigte das Bayerische Fernsehen einen kurzen Beitrag über meine Arbeit als Landschaftsfotograf im Oberpfälzer Wald. Neben einigen schönen Bildern aus den ostbayerischen Wäldern gibt es Statements von mir zu den Themen Wetterkapriolen und die Outdoorfotografie und zu meiner Farbenblindheit im Zusammenhang mit meiner Arbeit als Fotograf.
Unter diesem Link der BR Mediathek kann der Beitrag angesehen und auch heruntergeladen werden:
Lange Zeit habe ich auf bildraum keinen neuen Eintrag mehr verfasst. Aber da die letzten Monate natürlich nicht völlig ereignislos vergangen sind, möchte ich heute ein kleines Update über meine fotografischen Aktivitäten bringen. Anfangen möchte ich mit meiner Serie „Brothers Grimm’s Homeland“ die international für einiges Aufsehen gesorgt hat. Die Serie wurde unter anderem von Stern, CNN, DailyMail, La Repubblica, dem französischen TV2 und einer Vielzahl weiterer Medienformate gefeatured. Mit meiner Kamera begab ich mich auf die Suche nach vertraut wirkenden kleinen Sehnsuchtsorten wie sie überall in Mitteleuropa trotz fortschreitender Technisierung noch immer bestehen. Durch das Festhalten dieser Plätze bei neblig-trüben Lichtstimmungen konnte ich die scheinbar alltäglichen Orte in ein andersweltlich erscheindens Licht rücken:
Desweiteren darf ich berichten, dass ich Kooperationen mit dem dänischen Modelabel „Selected Homme“ und dem Hersteller von Photoshop und Lightroom „Adobe“ eingegangen bin. Ein Bericht über mich findet sich in der neuen Ausgabe des „Camera Magazins“. Ebenfalls im März 2014 erschienen sind folgende Bücher in denen Teile meiner Arbeit präsentiert werden:
Vergnüngungsstätten im hinteren Oberpfälzer Wald. Fotografische Rückkehr an die Wirkungsorte der Jugend. Erinnerungen an den Charme der Landdiskotheken. Immergleiche Playlists, die Suche nach jemanden der sich freiwillig als Fahrer hergeben wollte und das Zusammenkommen der weit über das Hinterland verstreuten Cliquen. Für jeden Geschmack etwas dabei, das alternativ-verranzte Medro (Nabburg), der den Mainstream bedienende Arena Park (Nabburg) und sehr oldschoolig: die Rast an der B22 zwischen Winklarn und Rötz. Mittlerweile heißt das Arena zwar Pearls, aber ansonsten hat sich scheinbar wenig geändert. Dorfdiscos sind also keineswegs „outdated“ sondern immer noch ein aktiver Bestandteil der ruralen Jugendkultur.
„Als Baum wird im allgemeinen Sprachgebrauch eine holzige Pflanze verstanden, die aus einer Wurzel, einem daraus emporsteigenden, hochgewachsenen Stamm und einer belaubten Krone besteht.“
"Die heutige junge Generation sei in ihrem visuellen Kunstverständnis deutlich anspruchsvoller und interessierter geworden,
in ihrem auditiven Kunstverständnis im Vergleich zu früheren Generationen jedoch deutlich populärer
und marktorientierter ausgerichtet."