Impressionen aus dem Alpenraum. Entstanden sind die Bilder überwiegend während der Hitzephase im Juni.
Eine kleine Zusammenstellung von Aufnahmen an noch naturnahen Bächen und Flüssen im ostbayerischen Raum. Neben weithin bekannten „Klassikern“ wie dem Waldnaabtal gibt es auch eine Vielzahl von Gewässern die nur wenigen Fotografen bekannt sind – oft führt noch nicht einmal ein markierter Weg entlang dieser unberührten Naturjuwele. Geschützte Tiere wie Krebse, Wasseramsel und Biber konnte ich während meinen Aufnahmen nicht nur einmal beobachten.
Raus aus den Städten! Im heutigen Artikel gehts um die Bildästhetik von Naturerfahrungen. Jetzt war es ein paar Wochen ruhig um bildraum, aber universitäre Verpflichtungen verhinderten ein weitergehendes Blogger-Engagement. Aber bildraum ist wieder da ab heute! In Abwesenheit wurde die 200.000 Besucher Marke geknackt. Auch nicht schlecht für einen Nebenbei-Blog. Aber zurück zum heutigen Thema.
Das Bildmaterial von Nationalgeographic ist legendär. Im Fotonetzwerk von luxundlaune kam zuletzt das Thema „Landschaftsfotografie mit Aufhellblitz in den 70ern“ auf. Ein mysteriöses Thema zu dem sich im Internet kaum Quellen finden. Bei Bildrecherchen zum Thema stolperte ich über diesen tumblr und diese Flickr-Seite, die Foto-Scans aus NG Magazinen teilen. Grund genug das Bildmaterial quer zu sichten und die spannendsten Bilder hier auf bildraum wiederzugeben. Den Anfang macht eine Serie zum Thema „Naturerlebnis und Grenzerfahrung“ – schön in Prä-JackWolfskin-Ästhetik.
Immer noch neues Bildmaterial aus Island. Bemerkenswert – zumal das ganze 2010 „keine Fotosafari“ (O-Ton) war. Beeindruckend welche unterschiedlichen Bildeindrücke innerhalb einer relativ kurzen Zeitspanne möglich waren. Island, das ist oft unnahbare, tote und wüstenähnliche Vulkanlandschaft. Aber immwieder wird diese steinerne Einöde durch farbenfrohe Spots aufgelockert – die umso mehr beeindrucken und wie kleine Paradiese wirken, wenn man vorher einige Stunden durch die Gerölllandschaften des Hochlandes gefahren ist. Bemerkenswert sind auch die Ansichten von den Westmännerinseln – diese südlich Island vorgelagerte kaum überlaufene Inselgruppe bietet eine ganze eigene Landschaftsästhetik. Die Grünen Bergspitzen im Verbund mit blauem Meer und Himmel täuschen darüber hinweg, dass die Westmännerinseln ein vulkanisch sehr aktives Gebiet sind – zuletzt hat 1973 ein Ausbruch des Eldfell Vulkans direkt über dem Hauptort Heimaey ein Drittel der Stadt unter seinen Lavaströmen begraben. So entstand das Pompjie des Nordens. Doch trotz dieser Gefahren ist Heimaey mit knapp 4000 Einwohnern immer noch eine der größeren Siedlungen Islands außerhalb des Großraums Reykjavik. Die Lebesader der Stadt ist die Fischrei und der gut geschützte Hafenbereich. Fast wäre die Zufahrt vom Hafenbecken zum Meer beim letzten Vulkanausbruch durch einen Lavastrom abgeschnitten worden – letztendlich ist dieser erkaltete Lavastrom sogar ein Glücksfall, da er das Hafenbecken durch die Verengung der Durchfahrtsrinne noch besser vor stürmischen Wetterlagen auf dem Atlantik schützt. (Bild im Titel: #1 | Durch mineralische Ausfällungen blau gefärbte Heiße Quelle)
#2 | Ausbruch des Vulkans Eldfell über Heimaey 1973
(via www.regeafaitunbeauvoyage.fr)
#3 | Der Gullfoss stürzt sich in die Tiefe
#4 | Fischtrawler mit im Rumpf befindlicher Verarbeitungsfabrik, Heimaey
#5 | Ein Wasserfall stürzt sich im Bereich der Ostfjorde ins Meer
#6 | Sonnenaufgang an der Ostküste Islands
#7 | Die Eislagune Jökulsárlón
#8 | Landschaft im Morgenlicht auf dem Weg zum Eyjafjallajökull
#9 | Das Leben setzt sich durch
#10 | Fumerolen in einem vulkanisch aktiven Gebiet
#11 | Überquerung der Lavaströme des im Jahr zuvor ausgebrochenen Eyjafjallajökull
#12 | Ein schönes Beispiel für einen Tafelberg
#13 | Landschaft an der Hochlandroute
#14 | Island kann auch lieblich – Abendstimmung an der Ostküste
#15 | Blick vom Vulkan Eldfell auf die von Lavaströmen verengte Zufahrt zum Hafen von Heimaey
#16 | Landschaft in der Nähe des Skogafoss
#17 | Schlucht nahe der Sprengisandur Route – im Bachlauf schwammen tausende kleine Bimskügelchen an der Oberfläche
#18 | Silberstreif am Horizont – endlich Land in sicht – eine der ersten Aufnahmen von der Fähre aus
#19 | Das Magirus Exkursionsfahrzeug auf den Westmännerinseln
#20 | Die Exkursionszelte aus der Vogelperspektive von einer angrenzenden 220m hohen Felswand – Westmännerinseln
#21 | Ein traditionelles isländisches Gehöft
#22 | Faible für moderne Architektur und seltsam geformte Kleinbauten
#23 | Am Rand des riesigen Askja Kraters
#24 | Tórshavn – Die Hauptstadt der Faröer Inseln
Panoramas zwischen Meer und Berg, versteckte Naturschätze und Kulturlandschaft. Technik: Shift-Panoramas mit dem Canon TSE 24mm II aus drei Aufnahmen. Jetzt erstmals in naturnahen Farben. Die bisherigen Serien zu Schottland finden sich hier: Schottische Panoramas und Schottische Melancholie. Wie meistens auf dem Blog kann es sich lohnen, die Bilder einzeln in einem neuen Tab zu betrachten, da die 490 Pixel Anzeigebreite kontraprodutkiv für das 1150 Pixel breite Panoramaformat ist.
#1 | Das ultimative Streiflicht ©#2 | black & white circle
#3 | USA: Olympic National Park?
#4 | Sturmtag
#5 | Gletschermühle
#6 | Blick zu den äußeren Hebriden
#7 | Whisky Schmuggelpfad & Haus am Ende der Welt
#8 | Schottischer Dschungel II