Ein Querschnitt aktueller Gemütslagen der feinen elektronischen Gesellschaft
Der Februar war nicht unspannend was elektronische Musik anging. Unter anderem gabs eine neue Burial EP, Alben von John Talabot, Scuba und Blondes etc. Grund genug ein paar Tracks welche in den letzten Wochen Eindruck hinterließen zusammenzutragen. Kein elektronisches Fastfood. Musik für das Feuilloton 2.0.
Burial – Kindred
Alle Imitate schweigen
Todd Terje – Inspector Norse
New Disco aus Norwegen. Januartrack. Aber in nimmt nach wie vor den Sommer vorweg.
Huxley – Let it Go
So kann House sein
Shed – RQ-170
Ein Roller aus deutschen Landen. Der Track saugt einen förmlich ein.
Scuba – July
Von Scubas neuem Album – Personality. Der Clubtrack ist wohl „The Hope“ – aber July liegt mir zumindest mehr. July ist Sommer.
John Talabot – So Will Be Now feat. Pional
Musikalisch steckt Spanien nicht in der Krise. John Talabots Album ƒin weiß zu überzeugen
Objekt – Porcupine
Liefert stets.
Redshape – Throw in Dirt
Wächst im Kopf nicht in der Hand.
Evy Jane – Sayso
Sie nennen es Dark RnB. Man denkt auch an Triphop. RnB nach wie vor stark im kommen in englischen Produktionen – ich denke das wird ähnlich Dubstep früher oder später auch auf den Kontinent übergreifen in 2-3 Jahren Abstand.
Randomer – Get Yourself Together
Garage Techno. Nuff said.
Kahn – Angeles (Superisk Remix)
2-Step mit bisschen was von allem. Bristol spielt als Produktionsstandort derzeit eine dominante Rolle auf der Insel.
Blondes – Pleasure (Andy Stott Remix)
Andy Stott schickt den Track vom Blondes Debütalbum in die Unterwelt
Lil Jabba – Maven
Auch das junge Genre Footwork ist nach wie vor präsent… kommt hier ein bisschen mit LoFi Einschlag daher. Gute Geschichte. Persönlich tu ich mich eher schwer mit Footwork und Juke Ryhtmen aber sowas hier ist doch eingängig.